Hallo,
kurz zu meiner aktuellen Lebenssituation. Ich bin vor 2 Jahren arbeitslos geworden und aufgrund gesundheitlicher Probleme (Bandscheiben, Kniw), war es nicht möglich in meinem alten Beruf eine neue Anstellung zu finden. So habe ich mich selbstständig gemacht und mein letztes Geld da rein gesteckt. Nun nach knapp 2 Jahren erwirtschafte ich pro Monat ca 400€ mit steigender Tendenz. Ich beziehe aufstockend ALG2 aber der Arbeitsvermittler lässt mich weitestgehend in Ruhe, da er sieht dass ich in 1-2 Jahren aus der Bedürftigkeit raus bin und auf dem Arbeitsmarkt mit meiner Qualifikation sehr wenig Chancen habe. Trotzdem verlangt er 4 Bewerbungen pro Monat, da man ja die Bedürftigkeit direkt beseitigen könnte. Aber ich glaube zu erkennen, dass er die Situation gerade auch im Zuge meiner Investitionen und den Arbeitsaufwand (arbeite täglich 12-14h) respektiert. Meine Ex-Lebensgefährtin hat nun den Antrag auf Unterhaltsvorschuss gestellt (obwohl sie sehr viel Geld monatlich verdient), ich habe alles ausgefüllt und dachte ok, dann baust Du halt erstmal wieder Schulden auf, die Du irgendwann dann zurückzahlen musst. Nun habe ich den Bescheid bekommen und da ist die Rede von 20-30 Bewerbungen pro Monat. Ich möchte mich aber auf meine Selbstständigkeit fokussieren. Selbst wenn ich jetzt mal annehme dass mich sowieso keiner nehmen wird, kostet das Heraussuchen der Jobs, die Bewerbungen und auch die Vorstellungsgespräche Zeit und Geld. Und bei der Masse an Bewerbungen, ist es auch nicht auszuschließen dass irgendeiner mich für irgendeinen Job auch mal nimmt, bis er 2 Wochen später realisiert, dass ich ein wandelnden Krüppel bin, der noch zu gesund für eine Vollbehinderung ist. Aber 2 Wochen aus meiner Selbstständigkeit bedeutet Verlust von Aufträgen, die ich unmöglich parallel zu einem Job erledigen kann. Das ist genau das Problem, sonst hätte ich schon lange wenigstens einen Nebenjob.
Mit der Freundin reden, bringt leider nichts, sie sagt ihr steht das zu und damit hat sie ja auch Recht.
Meine Fragen sind jetzt folgende:
1. Lohnt sich ein Widerspruch mit dem Hinweis darauf dass ich selbstständig mir gerade was aufbaue, investiert habe usw.?
2. Das Geld was die für mich zahlen ist doch nur ein Darlehen? Weil ich hatte schon vor 6 Jahren mal eine Zeit lang Unterhaltsvorschuß beantragen müssen und dass dann später zurückzahlen müssen, als ich wieder in Arbeit war. Oder bezahlt das Amt für Jugend diese knapp 200€ ohne dass ich das zurückzahlen muss?
3. Was passiert wenn ich mich einfach nicht bewerbe oder nur 4 Bewerbungen monatlich hinschicke?
Gerne auch sonst noch Hinweise, wie ich die Situation irgendwie entschärfen kann und weiter die Selbstständigkeit vorantreiben kann?
Danke falls jemand antwortet.
lg Thomas
kurz zu meiner aktuellen Lebenssituation. Ich bin vor 2 Jahren arbeitslos geworden und aufgrund gesundheitlicher Probleme (Bandscheiben, Kniw), war es nicht möglich in meinem alten Beruf eine neue Anstellung zu finden. So habe ich mich selbstständig gemacht und mein letztes Geld da rein gesteckt. Nun nach knapp 2 Jahren erwirtschafte ich pro Monat ca 400€ mit steigender Tendenz. Ich beziehe aufstockend ALG2 aber der Arbeitsvermittler lässt mich weitestgehend in Ruhe, da er sieht dass ich in 1-2 Jahren aus der Bedürftigkeit raus bin und auf dem Arbeitsmarkt mit meiner Qualifikation sehr wenig Chancen habe. Trotzdem verlangt er 4 Bewerbungen pro Monat, da man ja die Bedürftigkeit direkt beseitigen könnte. Aber ich glaube zu erkennen, dass er die Situation gerade auch im Zuge meiner Investitionen und den Arbeitsaufwand (arbeite täglich 12-14h) respektiert. Meine Ex-Lebensgefährtin hat nun den Antrag auf Unterhaltsvorschuss gestellt (obwohl sie sehr viel Geld monatlich verdient), ich habe alles ausgefüllt und dachte ok, dann baust Du halt erstmal wieder Schulden auf, die Du irgendwann dann zurückzahlen musst. Nun habe ich den Bescheid bekommen und da ist die Rede von 20-30 Bewerbungen pro Monat. Ich möchte mich aber auf meine Selbstständigkeit fokussieren. Selbst wenn ich jetzt mal annehme dass mich sowieso keiner nehmen wird, kostet das Heraussuchen der Jobs, die Bewerbungen und auch die Vorstellungsgespräche Zeit und Geld. Und bei der Masse an Bewerbungen, ist es auch nicht auszuschließen dass irgendeiner mich für irgendeinen Job auch mal nimmt, bis er 2 Wochen später realisiert, dass ich ein wandelnden Krüppel bin, der noch zu gesund für eine Vollbehinderung ist. Aber 2 Wochen aus meiner Selbstständigkeit bedeutet Verlust von Aufträgen, die ich unmöglich parallel zu einem Job erledigen kann. Das ist genau das Problem, sonst hätte ich schon lange wenigstens einen Nebenjob.
Mit der Freundin reden, bringt leider nichts, sie sagt ihr steht das zu und damit hat sie ja auch Recht.
Meine Fragen sind jetzt folgende:
1. Lohnt sich ein Widerspruch mit dem Hinweis darauf dass ich selbstständig mir gerade was aufbaue, investiert habe usw.?
2. Das Geld was die für mich zahlen ist doch nur ein Darlehen? Weil ich hatte schon vor 6 Jahren mal eine Zeit lang Unterhaltsvorschuß beantragen müssen und dass dann später zurückzahlen müssen, als ich wieder in Arbeit war. Oder bezahlt das Amt für Jugend diese knapp 200€ ohne dass ich das zurückzahlen muss?
3. Was passiert wenn ich mich einfach nicht bewerbe oder nur 4 Bewerbungen monatlich hinschicke?
Gerne auch sonst noch Hinweise, wie ich die Situation irgendwie entschärfen kann und weiter die Selbstständigkeit vorantreiben kann?
Danke falls jemand antwortet.
lg Thomas