Hallo Leute,
ich möchte euch gerne hier um Tipps / Informationen bitten, da ich da nicht so erfahren bin.
Es geht um eine Bekannte (hier schon im Forum wegen Zustimmung zum Realsplitting geschrieben), die seit Mitte letzten Jahres geschieden ist.
ANLAGE U nach Scheidung
Ihr Ex hat ihr nun ein Vergleichsangebot unterbreitet, mit dem alle anderen Pflichten ... abgegolten werden sollen.
Zur Situation:
Nach der Scheidung hat er noch 1-2 Monate nachehelichen Unterhalt "freiwillig" überwiesen. Das waren so 400 Euro / Monat.
Dann hat er aufgehört zu zahlen und die Frau ist zum Anwalt.
Seit dem geht das hin und her Geschreibe zwischen den Anwälten, dann war noch Urlaubszeit usw...
Der Anwalt von meiner Bekannten hat den Ex in Verzug gesetzt und letztlich folgende Fakten verdeutlicht:
* Ehedauer von fast 30 Jahren
* Ehefrau war Hausfrau und (durfte) nur auf Basis beschäftigt sein und hat sich um die Erziehung der Kinder kümmern müssen
* Ehefrau ist nun gut 50
...
Nun kam von der Gegenseite ein Vergleichsangebot von 12.000 Euro.
Dabei hat der Anwalt vom Ex angemerkt:
* Mann möchte (wahrscheinlich) noch vor seiner Rente wieder in die Heimat... was bedeutet dass er seinen Job nicht mehr hat
* Mann hat wieder geheiratet und die neue hat kein Einkommen, macht einen Deutschsprachkurs
...
Meine Bekannte (Ex Frau) weiß aber ganz sicher, dass:
* die neue Frau nicht arm ist
* beide wahrscheinlich ein Geschäft planen ==> sicheres Einkommen
* Thema "zurück in die Heimat" eher nur ein Argument ist um den Vergleich schmackhaft zu machen
* der Mann verdient über 2000 Euro netto.
* Solange den Ex nichts umhaut, da immer regelmäßiges Einkommen sein wird.
Der Ex Mann hat dem Sohn folgendes gesagt:
"Ich will wegen ihr keinen Papierkramm mehr haben und will meine Ruhe. Ich will wieder Überstunden machen, weil sonst lohnt sich das nicht. Deshalb werde ich ihr einen Vergleich unterbreiten."
Abgesehen von der Summe von 12.000 Euro, die ich persönlich als viel zu niedrig halte (hat auch der Anwalt geschrieben):
Bei einem Vergleich fallen ja immer zusätzliche Kosten an (hat auch der Anwalt von der Bekannten angemerkt)
Was sollte die Bekannte aus eurer Erfahrung / Kenntnis noch beachten ?
Vielen Dank !
ich möchte euch gerne hier um Tipps / Informationen bitten, da ich da nicht so erfahren bin.
Es geht um eine Bekannte (hier schon im Forum wegen Zustimmung zum Realsplitting geschrieben), die seit Mitte letzten Jahres geschieden ist.
ANLAGE U nach Scheidung
Ihr Ex hat ihr nun ein Vergleichsangebot unterbreitet, mit dem alle anderen Pflichten ... abgegolten werden sollen.
Zur Situation:
Nach der Scheidung hat er noch 1-2 Monate nachehelichen Unterhalt "freiwillig" überwiesen. Das waren so 400 Euro / Monat.
Dann hat er aufgehört zu zahlen und die Frau ist zum Anwalt.
Seit dem geht das hin und her Geschreibe zwischen den Anwälten, dann war noch Urlaubszeit usw...
Der Anwalt von meiner Bekannten hat den Ex in Verzug gesetzt und letztlich folgende Fakten verdeutlicht:
* Ehedauer von fast 30 Jahren
* Ehefrau war Hausfrau und (durfte) nur auf Basis beschäftigt sein und hat sich um die Erziehung der Kinder kümmern müssen
* Ehefrau ist nun gut 50
...
Nun kam von der Gegenseite ein Vergleichsangebot von 12.000 Euro.
Dabei hat der Anwalt vom Ex angemerkt:
* Mann möchte (wahrscheinlich) noch vor seiner Rente wieder in die Heimat... was bedeutet dass er seinen Job nicht mehr hat
* Mann hat wieder geheiratet und die neue hat kein Einkommen, macht einen Deutschsprachkurs
...
Meine Bekannte (Ex Frau) weiß aber ganz sicher, dass:
* die neue Frau nicht arm ist
* beide wahrscheinlich ein Geschäft planen ==> sicheres Einkommen
* Thema "zurück in die Heimat" eher nur ein Argument ist um den Vergleich schmackhaft zu machen
* der Mann verdient über 2000 Euro netto.
* Solange den Ex nichts umhaut, da immer regelmäßiges Einkommen sein wird.
Der Ex Mann hat dem Sohn folgendes gesagt:
"Ich will wegen ihr keinen Papierkramm mehr haben und will meine Ruhe. Ich will wieder Überstunden machen, weil sonst lohnt sich das nicht. Deshalb werde ich ihr einen Vergleich unterbreiten."
Abgesehen von der Summe von 12.000 Euro, die ich persönlich als viel zu niedrig halte (hat auch der Anwalt geschrieben):
Bei einem Vergleich fallen ja immer zusätzliche Kosten an (hat auch der Anwalt von der Bekannten angemerkt)
Was sollte die Bekannte aus eurer Erfahrung / Kenntnis noch beachten ?
Vielen Dank !