Hallo zusammen,
derzeit existiert noch ein bis einschließlich Juli 16 befristeter Unterhaltstitel (JA-Urkunde), der aber seit August 2015 seine rechtliche Grundlage verloren hat, da meine Tochter die Schule vor Erreichen des Abiturs verlassen hat und seit September 2015 ein FSJ macht.
Sie hat also aufgrund der wegfallenden Privilegierung und der eigenen Einkünfte einen deutlich reduzierten Rest-Anspruch.
Ich habe sie deshalb schon im September um die Herausgabe des alten Titels gebeten und ihr die Weiterzahlung eines geringeren Betrags (ohne Titel) angeboten. Damit zeigte sie sich auch einverstanden.
Das Problem: Ich habe den Titel noch immer nicht, weil sie ihn nicht findet. Laut JA ging der Titel damals an die Mutter, obwohl meine Tochter bereits volljährig war.
Als Alternative habe ich ihr eine Verzichtserklärung vorgeschlagen, mit der sie zum JA ging, um diese dort durchzusprechen und sich sicherer zu fühlen.
Ergebnis: Meine Tochter ist nun komplett verwirrt, weil das JA ihr dringend rät, den Titel "auf keinen Fall" herauszugeben und bestenfalls auf den Differenzbetrag zu verzichten. Der vom JA errechnete Betrag fällt jedoch viel zu hoch aus, da das JA nicht berücksichtigt, dass der Anspruch durch den Abzug vorrangiger Pflichten sinkt und da es 90 € Ausbildungspauschale anerkennt, was nach Auskunft zweier RA nicht üblich ist, weil ein FSJ keine Ausbildung ist. Dazu gibt es auch OLG-Urteile.
Ich verstehe, dass meine Tochter unsicher ist, ich will aber auch, dass das Zu-viel-Zahlen um des Friedens Willen endlich ein Ende hat.
Wie würdet ihr nun weiter vorgehen?
Danke im Voraus & Gruß,
HT
derzeit existiert noch ein bis einschließlich Juli 16 befristeter Unterhaltstitel (JA-Urkunde), der aber seit August 2015 seine rechtliche Grundlage verloren hat, da meine Tochter die Schule vor Erreichen des Abiturs verlassen hat und seit September 2015 ein FSJ macht.
Sie hat also aufgrund der wegfallenden Privilegierung und der eigenen Einkünfte einen deutlich reduzierten Rest-Anspruch.
Ich habe sie deshalb schon im September um die Herausgabe des alten Titels gebeten und ihr die Weiterzahlung eines geringeren Betrags (ohne Titel) angeboten. Damit zeigte sie sich auch einverstanden.
Das Problem: Ich habe den Titel noch immer nicht, weil sie ihn nicht findet. Laut JA ging der Titel damals an die Mutter, obwohl meine Tochter bereits volljährig war.
Als Alternative habe ich ihr eine Verzichtserklärung vorgeschlagen, mit der sie zum JA ging, um diese dort durchzusprechen und sich sicherer zu fühlen.
Ergebnis: Meine Tochter ist nun komplett verwirrt, weil das JA ihr dringend rät, den Titel "auf keinen Fall" herauszugeben und bestenfalls auf den Differenzbetrag zu verzichten. Der vom JA errechnete Betrag fällt jedoch viel zu hoch aus, da das JA nicht berücksichtigt, dass der Anspruch durch den Abzug vorrangiger Pflichten sinkt und da es 90 € Ausbildungspauschale anerkennt, was nach Auskunft zweier RA nicht üblich ist, weil ein FSJ keine Ausbildung ist. Dazu gibt es auch OLG-Urteile.
Ich verstehe, dass meine Tochter unsicher ist, ich will aber auch, dass das Zu-viel-Zahlen um des Friedens Willen endlich ein Ende hat.
Wie würdet ihr nun weiter vorgehen?
Danke im Voraus & Gruß,
HT