Berechnung Ferienregelung

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    • Berechnung Ferienregelung

      Hallo liebes Forum,
      ich hoffe, meine Frage klingt nicht allzu doof ... Hintergrund ist aber, dass meine KM mit Kindern rund 850km weggezogen ist und ich logischerweise die Kinder sowieso nur sehr selten sehen kann. Bezüglich der Ferien ist vereinbart, dass ich die Kinder in manchen Ferien ganz, in anderen hälftig zu mir nehmen kann.

      Bei der Frage, von wann bis wann die Ferien sind, geht nun die KM her und legt genau die Schul-freien Tage zugrunde, dh. ohne die umschließenden Wochenenden, so dass sie die Kinder mir erst an 1. Montag übergeben und spätestens am letzten Freitag oder Samstag statt Sonntagabend zurückhaben möchte.

      Über das Jahr ergeben sich dann so auch 1-2 Wochen, die die Kinder bei mir nicht sein könnten im Vergleich zu meinem Verständnis von z. B. "ganze Ferien", die m. E. vom Fr nach Schulschluss bis Sonntagabend vor Schulbeginn gehen.

      Was ist üblich? Bzw. richtig? Eine Diskussion mit KM, was sinnvoll wäre, dass es ja auch gut für die Kinder wäre, Papa wenigstens ein kleines bißchen mehr zu sehen etc., ist leider nicht möglich ...

      Danke und viele Grüße!
    • Hallo langenargen,

      Ist diese Vereinbarung unter euch beiden "privat" oder gerichtlich/Jugendamt geschlossen worden ?

      Evtl. kann man die Bedeutung bei Gericht/Jugendamt erfragen?

      Samstage/Sonntage während der Ferien sind auch schulfreie Tage.

      Ich könnte mir vorstellen:

      Die Kinder sind ab Ferienbeginn (Samstagsmorgen) bei dir und sind bei Ferienende ( Freitagsabend) wieder bei der Mutter, wegen der Akklimatisierung

      für den Schulbeginn am Montag.

      lg
      edy
      Probier's mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe........
    • Hallo Edy,
      danke für die Antwort. Die Vereinbarung ist ein gerichtlich getroffener Vergleich, in dem heißt es eben z. B. "Kinder sind die ganzen Herbstferien beim Vater" bzw. "die Sommerferien werden hälftig geteilt" usw. Bleibt eben die Frage, was die Ferien umfasst. Akklimatisierung oder dergleichen ist eigentlich kein Thema. Wir hatten eine Phase, in der es umgekehrt war (KM besucht Kinder), dort sind dann die Kinder auch z. B. Sonntags zurück zu mir gekommen. Das war aber kein Problem für die Kinder. Insofern dürfte das jetzt auch kaum ein Problem sein. Das hat die KM auch nie geäußert. Sie behauptet eben nur, dass die Ferien, die mir zugesprochen sind, eben nur genau die Schul-freien Tage gemäß z. B. Internet (wenn man im Internet nach Schulferientermine sucht, findet man ja in der Regel eben die Angaben zu den Schul-freien Tagen, die natürlich ohne die umschließenden Wochenenden sind).

      Viele Grüße,
      l.
    • Hallo I,

      der Tipp von edy ist gut.

      Naja, so wie Du eben gerade erfährst, ist es wohl durchaus sinnvoll ,das eine Einigung auch bei Zukünftigen wohl äußerst genau gefasst werden sollte. Aber im Grunde ist das ja wieder eine Art von Rosenkrieg. Sie bettelt ja förmllich um geistige Schläge, sprich das ein Richter ihr das mal erklärt. Im Extremfall müßtest Du das eben wieder mal durchsetzen. Da macht Sie sich dnek ich nur lächerlich und produziert entsprechende Kosten. Haben Ihr denn die vergleichskosten und der Anteil an den Gerichtskosten nicht schon genügt?

      Versuch es halt davon Abhängig zu machen, das die Kinder unbeeinflust das mitentscheiden dürfen. Ich denke, ihr sollltet da auch mal daran denken, das es klassischer weise meist bestimmte Tage gibt, an denen eben alle unterwegs sind, das ist dann meist mehr als purer Stress.

      Trotzdem viel Glück und bleibt friedlich..
    • Hallo, Danke an alle Vorredner,

      Ephesus, das Problem ist, dass im Regelfall ich entweder alle Kosten allein tragen darf oder meine Frau häufig PKH bekommt und das Gericht in der Vergangenheit Klagen von ihr auch nicht abgelehnt hat, nur weil die Sache im Vorfeld bereits geklärt war ... RAinnen und Gericht haben damit nochmals Geld bekommen ... (ich glaube, dass ich mit diesem Problem in Deutschland auch nicht alleine bin, sondern ähnliches sicher viele kennen ...)

      Die Kinder möchte ich versuchen, aus solchen Entscheidungen herauszuhalten, es gibt schon genug andere Situationen, in denen ich vor den Kindern schlecht gemacht werde, da würde es sicher nicht gut für sie ausgehen, wenn sie hier auch noch etwas äußern würden, was meiner Frau nicht passt... An sich wäre meines Erachtens die Frage auch eigentlich nicht gegeben, denn wenn bei dieser großen Distanz die Kinder den anderen Elternteil sowieso schon von Haus aus viel seltener sehen können als üblich, dann wäre es ja eigentlich keine Frage, nicht auch noch an den Tagen, an denen ein Treffen möglich ist, herumzudiskutieren ... So hatte ich das zumindest in der Vergangenheit gehandhabt ...

      Rosenkrieg? Ja, leider nichts anderes, letztlich geht es hier in meinen Augen um reine, vermeintliche Machtdemonstrationen, aber das löst das Problem nicht. Am Ende wird es wahrscheinlich wieder so sein, dass ich, um Beschimpfungen vor den Kindern zumindest zu minimieren, wieder nachgebe ...

      Sicher werde ich versuchen, in Zukunft Einigungen so präzise als irgend möglich zu treffen, aber ich fürchte, welche Quellen der Diskussion alle zu befürchten sind, wird kaum im Vorfeld vorherzusehen sein.

      Den Tipp mit Rechtspfleger und JA versuche ich mal.
      Also nochmals an alle vielen Dank,
      Gruß, L.
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