Hallo,
ich mach jetzt zu der Frage ein neues Thema auf, ich hoffe das ist in Ordnung.
Seit Januar hat er nun das GS und es ist alles nur noch schlimmer geworden seitdem. Genauso, wie ich es damals beim Familiengericht befürchtet habe.
Der Anwalt von KV (!) hat wörtlich gesagt: "Herr AB ändert sich jetzt, ab morgen wird alles anders". Ich antwortete dass ich das sehr bezweifle weil das jetzt schon seit 8 Jahren so geht.
Seit er das GS hat führt KV sich auf, als wenn er über allem steht und niemandem Rechenschaft schuldig ist.
So tritt er auch beim Jugendamt auf, wörtlich: "ich bin nicht verpflichtet ihr das mitzuteilen". Da ging es um den Kinderausweis. Ich bekam eine SMS: pack ihm wetterfeste Kleidung, Schuhe und den Kinderausweis ein. Erst nach mehrfachem Nachfragen erfuhr ich dann mal, wofür er den braucht.
Es ist ja unbestritten dass er den von mir bekommt, aber bei "gemeinsamem" Sorgerecht sollte es kein Problem sein zu sagen was sie vorhaben.
Er kontaktiert hinter meinem Rücken die behandelnden Ärzten mit den Worten: Guten Tag, ich bin Herr AB und habe das gemeinsame Sorgerecht" und verlangt Auskunft. Als ich letzten Freitag mit dem Kinderarzt sprach, wurde mir das so etwas irritiert mitgeteilt.
Dieses Jahr war es plötzlich sehr dringlich, uns in Italien anrufen zu müssen um mit dem Kind zu sprechen. Das war bis jetzt in keinem Urlaub der Fall, weder in Mallorca vor 2 Jahren noch letztes Jahr an der Nordsee sollte ich für ihn erreichbar sein. Es war dieses Jahr aber sehr wichtig für ihn. Als ich meinte, er kann an einem bestimmten Tag anrufen und dann sind wir erreichbar, hat er das abgelehnt mit der Begründung, soweit im voraus kann er nicht planen. Am vorgeschlagenen Tag hat er dann tatsächlich nicht angerufen. Gestern beim Jugendamt hat er dass dann wieder so begründet: "ich lasse mich nicht festlegen" Als ich nachhakte ob es denn nun wichtig gewesen sei mit seinem Kind zu sprechen oder ob er lediglich einen Machtkampf anzetteln wollte, wurde er ausfallend.
Zu der "Psychologen-Problematik": KV:"wenn ich das Sorgerecht bekomme, was logisch ist mit den neuen Gesetzen, werde ich es unterbinden dass du das Kind zum Psychologen schleppst"
Seit Monaten hat er nicht akzeptieren wollen, dass unser Kind psychische Beschwerden hat. Als ich nun in einem Schreiben ans Jugendamt anmerkte, dass das doch dem Kind schaden würde wenn er ärztliche Empfehlungen ignoriert, passierte gestern das:
natürlich würde er akzeptieren, dass das so ist und einer psychologischen Behandlung zustimmen.
Ich bin bald vom Stuhl gefallen.
Wir haben gestern auch über unterschiedliche Erziehungsansichten diskutiert. Sicher ist das so, dass Kinder lernen können dass es dort so ist und zuhause anders. Aber warum auch immer, kriegt unser Kind das nicht hin. Wir haben hier in unserer Familie, inkl. meiner Schwiegereltern wirklich starke Probleme. KV zuckt dazu nur mit den Schultern: das hätte er ja immer schon gesagt dass es Probleme geben wird, und das wird noch schlimmer, merkte dann auch an dass ich dann aber diejenige sein wird die die Probleme hat. Er ist überhaupt nicht bereit, gewisse Abläufe bei sich zu überdenken.
Beispiel:
XY sitzt dort morgens um 7 Uhr vor dem Fernseher und frühstückt. KV frühstückt in der Küche. Das ist immer so. XY fordert das bei uns auch so ein, aber wir frühstücken gemeinsam. Daraufhin werden wir beschimpft, inkl. Oma und Opa.
Ich meinte gestern beim Ja, ob KV dann vielleicht überdenken sollte, erstmal mit dem Kind zusammen zu frühstücken und danach den TV einzuschalten wenn es doch bei uns deswegen solche Probleme gibt (mal ganz abgesehen davon ob das pädagogisch sinnvoll ist bei KV), das hat KV aber einfach abgelehnt mit den Worten, er sieht das nicht ein, für ihn ist das so in Ordnung, das Kind möchte das so. Wir müssten dann halt erklären, dass das bei uns anders ist. Er könnte dem Kind ja sagen dass es das bei ihm nur noch darf wenn es bei uns deswegen kein Geschreie mehr gibt.
So, im Text zum Umgang steht aber doch drin dass er alles zu unterlassen hat, was dem anderen Teil die Erziehung erschwert?
In den ganzen letzten Monaten hat KV das GS nur dazu benutzt, fordernd aufzutreten und nochmehr Unruhe in die Situation zu bringen. Er lügt ohne mit der Wimper zu zucken beim Jugendamt.
Wörtlich: "die Gespräche beim Jugendamt bringen sowieso nichts" das hat er gestern einfach abgestritten gesagt zu haben. Sowie er immer abstreitet etwas gesagt zu haben.
Nach dem Gespräch gestern war ich so fertig, dass ich nicht mehr in der Lage war, die Übergabe zu machen, ich wollte auch nicht, dass das Kind mich so aufgelöst sieht. Ich habe meinen Mann angerufen und ihm gesagt, was er einpacken soll. Als ich später nach Hause kam erzählte er, dass KV mit stolzgeschwellter Brust und Siegergesicht den Koffer und das Kind in Empfang genommen hat.
Ich bin nervlich am Ende. Wie stehen meine Chancen wenn ich einen Antrag stelle auf Alleiniges Sorgerecht?
Grüße
Susanne
ich mach jetzt zu der Frage ein neues Thema auf, ich hoffe das ist in Ordnung.
Seit Januar hat er nun das GS und es ist alles nur noch schlimmer geworden seitdem. Genauso, wie ich es damals beim Familiengericht befürchtet habe.
Der Anwalt von KV (!) hat wörtlich gesagt: "Herr AB ändert sich jetzt, ab morgen wird alles anders". Ich antwortete dass ich das sehr bezweifle weil das jetzt schon seit 8 Jahren so geht.
Seit er das GS hat führt KV sich auf, als wenn er über allem steht und niemandem Rechenschaft schuldig ist.
So tritt er auch beim Jugendamt auf, wörtlich: "ich bin nicht verpflichtet ihr das mitzuteilen". Da ging es um den Kinderausweis. Ich bekam eine SMS: pack ihm wetterfeste Kleidung, Schuhe und den Kinderausweis ein. Erst nach mehrfachem Nachfragen erfuhr ich dann mal, wofür er den braucht.
Es ist ja unbestritten dass er den von mir bekommt, aber bei "gemeinsamem" Sorgerecht sollte es kein Problem sein zu sagen was sie vorhaben.
Er kontaktiert hinter meinem Rücken die behandelnden Ärzten mit den Worten: Guten Tag, ich bin Herr AB und habe das gemeinsame Sorgerecht" und verlangt Auskunft. Als ich letzten Freitag mit dem Kinderarzt sprach, wurde mir das so etwas irritiert mitgeteilt.
Dieses Jahr war es plötzlich sehr dringlich, uns in Italien anrufen zu müssen um mit dem Kind zu sprechen. Das war bis jetzt in keinem Urlaub der Fall, weder in Mallorca vor 2 Jahren noch letztes Jahr an der Nordsee sollte ich für ihn erreichbar sein. Es war dieses Jahr aber sehr wichtig für ihn. Als ich meinte, er kann an einem bestimmten Tag anrufen und dann sind wir erreichbar, hat er das abgelehnt mit der Begründung, soweit im voraus kann er nicht planen. Am vorgeschlagenen Tag hat er dann tatsächlich nicht angerufen. Gestern beim Jugendamt hat er dass dann wieder so begründet: "ich lasse mich nicht festlegen" Als ich nachhakte ob es denn nun wichtig gewesen sei mit seinem Kind zu sprechen oder ob er lediglich einen Machtkampf anzetteln wollte, wurde er ausfallend.
Zu der "Psychologen-Problematik": KV:"wenn ich das Sorgerecht bekomme, was logisch ist mit den neuen Gesetzen, werde ich es unterbinden dass du das Kind zum Psychologen schleppst"
Seit Monaten hat er nicht akzeptieren wollen, dass unser Kind psychische Beschwerden hat. Als ich nun in einem Schreiben ans Jugendamt anmerkte, dass das doch dem Kind schaden würde wenn er ärztliche Empfehlungen ignoriert, passierte gestern das:
natürlich würde er akzeptieren, dass das so ist und einer psychologischen Behandlung zustimmen.
Ich bin bald vom Stuhl gefallen.
Wir haben gestern auch über unterschiedliche Erziehungsansichten diskutiert. Sicher ist das so, dass Kinder lernen können dass es dort so ist und zuhause anders. Aber warum auch immer, kriegt unser Kind das nicht hin. Wir haben hier in unserer Familie, inkl. meiner Schwiegereltern wirklich starke Probleme. KV zuckt dazu nur mit den Schultern: das hätte er ja immer schon gesagt dass es Probleme geben wird, und das wird noch schlimmer, merkte dann auch an dass ich dann aber diejenige sein wird die die Probleme hat. Er ist überhaupt nicht bereit, gewisse Abläufe bei sich zu überdenken.
Beispiel:
XY sitzt dort morgens um 7 Uhr vor dem Fernseher und frühstückt. KV frühstückt in der Küche. Das ist immer so. XY fordert das bei uns auch so ein, aber wir frühstücken gemeinsam. Daraufhin werden wir beschimpft, inkl. Oma und Opa.
Ich meinte gestern beim Ja, ob KV dann vielleicht überdenken sollte, erstmal mit dem Kind zusammen zu frühstücken und danach den TV einzuschalten wenn es doch bei uns deswegen solche Probleme gibt (mal ganz abgesehen davon ob das pädagogisch sinnvoll ist bei KV), das hat KV aber einfach abgelehnt mit den Worten, er sieht das nicht ein, für ihn ist das so in Ordnung, das Kind möchte das so. Wir müssten dann halt erklären, dass das bei uns anders ist. Er könnte dem Kind ja sagen dass es das bei ihm nur noch darf wenn es bei uns deswegen kein Geschreie mehr gibt.
So, im Text zum Umgang steht aber doch drin dass er alles zu unterlassen hat, was dem anderen Teil die Erziehung erschwert?
In den ganzen letzten Monaten hat KV das GS nur dazu benutzt, fordernd aufzutreten und nochmehr Unruhe in die Situation zu bringen. Er lügt ohne mit der Wimper zu zucken beim Jugendamt.
Wörtlich: "die Gespräche beim Jugendamt bringen sowieso nichts" das hat er gestern einfach abgestritten gesagt zu haben. Sowie er immer abstreitet etwas gesagt zu haben.
Nach dem Gespräch gestern war ich so fertig, dass ich nicht mehr in der Lage war, die Übergabe zu machen, ich wollte auch nicht, dass das Kind mich so aufgelöst sieht. Ich habe meinen Mann angerufen und ihm gesagt, was er einpacken soll. Als ich später nach Hause kam erzählte er, dass KV mit stolzgeschwellter Brust und Siegergesicht den Koffer und das Kind in Empfang genommen hat.
Ich bin nervlich am Ende. Wie stehen meine Chancen wenn ich einen Antrag stelle auf Alleiniges Sorgerecht?
Grüße
Susanne