Hallo,
schrecklich zu lesen wieviele Elternteile, oft Väter das gleiche erleben und erlebt haben wie ich.
Meine Geschichte in Kurzform:
Ich habe KM vor 12 Jahren verlassen, Tochter war damals 3. Ich habe KM nicht sitzen lassen sondern habe mich überdurchschnittlich gekümmert, auch finanziell.
Ich habe nach 2, sie nach 3 Jahren neu geheiratet. Sie hat noch 3 weitere Kinder bekommen,
wir eine weitere Tochter. Umgang in den ersten 4 Jahren relativ problemlos, dann fing es schleichend an:
Umgangs-WE fielen immer wieder aus, der Rhytmus verlängerte sich, Ausreden, Lügen usw.
Das Kind wurde ganz offensichtlich gegen mich beeinflusst. Wir haben meiner Tochter alles gegeben wenn sie hier war. Aufmerksamkeit, Spiel, Spaß und Liebe. Sie liebte auch ihre kleine Schwester hier.
Doch in den letzten 3 Jahren war das Kämpfen um Umgang die Hölle. Meine Tochter wurde am Telefon souffliert, kein Weihnachten, keine Geburtstagsanrufe, rief ich an ging keiner dran, Geschenke verschwanden spurlos und es wurde gelogen bis sich die Balken biegten.
Schließlich habe ich sie 2013 dann über 9 Monate nicht mehr gesehen gehört oder zu lesen bekommen, alles war nur einseitig von mir aus.
Dann habe ich herausgefunden, dass sie bei uns in der Nähe ein Handballspiel hat und bin hingefahren.
Tochter ignoriert mich, geht an mir vorbei als wäre ich Luft und ich frage sie was denn los sei ob sie mir wenigstens erklären könne warum? Was habe ich ihr getan?
Die Antwort lautete es sei ihr alles zuviel...sonst schwieg sie und ich musste heulen, sie ging dann weg.
Jugendamt eingeschaltet und dort wurde KM und Tochter angehört.
Gestern wurde ich über die Inhalte in Kenntnis gesetzt.
Die Mitarbeiterin des JA sagte, dass Tochter sich Notizen gemacht habe:
Sie
-fühlte sich
schon immer unwohl bei uns
-hatte abends
oft/immer geweint und niemand habe sich gekümmert
-musste sogar
abends alleine auf die kleinere Schwester aufpassen, damit wir
ausgehen konnten obwohl sie das nicht wollte und sogar Angst hatte
-behauptete,
meine Frau habe oft schlecht über ihre Mutter gesprochen
z.B. was sie
schon wieder für blöde alte Klamotten dabei hätte
-behauptete,
sie wäre immer nur als „Gast“ behandelt worden, fühlte sich
immer unwohl
-wolle
Politikerin werden damit so etwas abgeschafft würde dass man
als Kind "irgendwo" wohin müsse obwohl man nicht will
-mit 14 endlich selber entscheiden konnte und sie das dann getan hätte
Die KM beteurete beim JA, ja stets darauf hingewirkt zu haben, dass sie Kontakt
halte aber sie wolle einfach nicht...
Na ja - Das Märchen vom Aschenputtel eben.
Die Mitarbeiterin vom JA hat sich ihr eigenes persönliches Bild gemacht und glaubt eher mir
als den konstruiertem Gebilde von KM und Tochter. Was nützt es ? NICHTS.
Meine Tränen sind schon lange verbraucht, jetzt nehme ich es mit schwarzem Humor
und sagte zu meiner Frau, dass wir jetzt endlich unsere Gefängniszelle im Keller abbauen können,
da die Tochter ja nicht mehr kommt. Als Politikerin dürfte meine verlorene Tochter
schnell Karriere machen da sie die Verlogenheit Ihrer Mutter perfekt gelernt hat.
Die Vorwürfe tuen trotzdem weh weil sie wirklich nicht stimmen.
Man kann der KM nur gratulieren. In jahrelanger Kleinarbeit meine Tochter so zu beeinflussen,
alles so geschickt steuern dass der jetzige Zustand eingetreten ist und der leibliche Vater
total abgelehnt wird - Einfach Wahnsinn.
Aber jeden Monat 420 Euro bis in die Ewigkeit zu zahlen, das ist vollkommen OK, das nehmen wir immer gerne an.
Tja, was soll ich für Tipps geben? Es gibt keine, es gibt auch keinen Ausweg, keine Lösung.
Meine kleine Tochter heutlt und vermisst ihre größere Schwester, das ist fast noch schlimmer
als meine Trauer. Wir sprechen das Thema hier einfach nicht mehr an und müssen der Kleinen einfach sagen wie es ist, fertig.
Man muss damit leben, es ausblenden, anders geht es nicht.
LG an alle ähnlich betroffenen
schrecklich zu lesen wieviele Elternteile, oft Väter das gleiche erleben und erlebt haben wie ich.
Meine Geschichte in Kurzform:
Ich habe KM vor 12 Jahren verlassen, Tochter war damals 3. Ich habe KM nicht sitzen lassen sondern habe mich überdurchschnittlich gekümmert, auch finanziell.
Ich habe nach 2, sie nach 3 Jahren neu geheiratet. Sie hat noch 3 weitere Kinder bekommen,
wir eine weitere Tochter. Umgang in den ersten 4 Jahren relativ problemlos, dann fing es schleichend an:
Umgangs-WE fielen immer wieder aus, der Rhytmus verlängerte sich, Ausreden, Lügen usw.
Das Kind wurde ganz offensichtlich gegen mich beeinflusst. Wir haben meiner Tochter alles gegeben wenn sie hier war. Aufmerksamkeit, Spiel, Spaß und Liebe. Sie liebte auch ihre kleine Schwester hier.
Doch in den letzten 3 Jahren war das Kämpfen um Umgang die Hölle. Meine Tochter wurde am Telefon souffliert, kein Weihnachten, keine Geburtstagsanrufe, rief ich an ging keiner dran, Geschenke verschwanden spurlos und es wurde gelogen bis sich die Balken biegten.
Schließlich habe ich sie 2013 dann über 9 Monate nicht mehr gesehen gehört oder zu lesen bekommen, alles war nur einseitig von mir aus.
Dann habe ich herausgefunden, dass sie bei uns in der Nähe ein Handballspiel hat und bin hingefahren.
Tochter ignoriert mich, geht an mir vorbei als wäre ich Luft und ich frage sie was denn los sei ob sie mir wenigstens erklären könne warum? Was habe ich ihr getan?
Die Antwort lautete es sei ihr alles zuviel...sonst schwieg sie und ich musste heulen, sie ging dann weg.
Jugendamt eingeschaltet und dort wurde KM und Tochter angehört.
Gestern wurde ich über die Inhalte in Kenntnis gesetzt.
Die Mitarbeiterin des JA sagte, dass Tochter sich Notizen gemacht habe:
Sie
-fühlte sich
schon immer unwohl bei uns
-hatte abends
oft/immer geweint und niemand habe sich gekümmert
-musste sogar
abends alleine auf die kleinere Schwester aufpassen, damit wir
ausgehen konnten obwohl sie das nicht wollte und sogar Angst hatte
-behauptete,
meine Frau habe oft schlecht über ihre Mutter gesprochen
z.B. was sie
schon wieder für blöde alte Klamotten dabei hätte
-behauptete,
sie wäre immer nur als „Gast“ behandelt worden, fühlte sich
immer unwohl
-wolle
Politikerin werden damit so etwas abgeschafft würde dass man
als Kind "irgendwo" wohin müsse obwohl man nicht will
-mit 14 endlich selber entscheiden konnte und sie das dann getan hätte
Die KM beteurete beim JA, ja stets darauf hingewirkt zu haben, dass sie Kontakt
halte aber sie wolle einfach nicht...
Na ja - Das Märchen vom Aschenputtel eben.
Die Mitarbeiterin vom JA hat sich ihr eigenes persönliches Bild gemacht und glaubt eher mir
als den konstruiertem Gebilde von KM und Tochter. Was nützt es ? NICHTS.
Meine Tränen sind schon lange verbraucht, jetzt nehme ich es mit schwarzem Humor
und sagte zu meiner Frau, dass wir jetzt endlich unsere Gefängniszelle im Keller abbauen können,
da die Tochter ja nicht mehr kommt. Als Politikerin dürfte meine verlorene Tochter
schnell Karriere machen da sie die Verlogenheit Ihrer Mutter perfekt gelernt hat.
Die Vorwürfe tuen trotzdem weh weil sie wirklich nicht stimmen.
Man kann der KM nur gratulieren. In jahrelanger Kleinarbeit meine Tochter so zu beeinflussen,
alles so geschickt steuern dass der jetzige Zustand eingetreten ist und der leibliche Vater
total abgelehnt wird - Einfach Wahnsinn.
Aber jeden Monat 420 Euro bis in die Ewigkeit zu zahlen, das ist vollkommen OK, das nehmen wir immer gerne an.
Tja, was soll ich für Tipps geben? Es gibt keine, es gibt auch keinen Ausweg, keine Lösung.
Meine kleine Tochter heutlt und vermisst ihre größere Schwester, das ist fast noch schlimmer
als meine Trauer. Wir sprechen das Thema hier einfach nicht mehr an und müssen der Kleinen einfach sagen wie es ist, fertig.
Man muss damit leben, es ausblenden, anders geht es nicht.
LG an alle ähnlich betroffenen
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